Vorsitzender
Ökumene bedeutet für mich: Einheit in der Vielfalt. Der Geist Gottes ist offensichtlich kein Geist der Einheitlichkeit, sondern der Vielfalt. Das Neue Testament kennt schließlich vier Evangelien und nicht nur eines. Nutzen wir also den Reichtum unsere unterschiedlichen Traditionen, um den einen Herrn der Kirche zu miteinander bezeugen.
Stellv. Vorsitzende
An der Ökumene ist mir wichtig, ständig auf unser Ziel hinzuarbeiten, dass wir "alle eins seien." ( Joh. 17)
An der ACK ist mir wichtig, dass wir vom Reichtum der Anderen erfahren und lernen.
Stellv. Vorsitzender
Ökumene ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die sich aus meinen beruflichen Erfahrungen als Pfarrer, aber auch als biblischer Auftrag ergibt. Evangelium ist Kommunikation und lebt von der Kommunikation. Dazu gehört auch der Austausch mit den Schwestern und Brüdern anderer christlicher Konfessionen. Religiöse Einfalt führt in die Enge, religiöse Vielfalt in die Weite.
Stellv. Vorsitzender
Ökumene ist Pilgerweg, nicht nur schwierige Diplomatie und komplizierte Theorie. Im ökumenischen Miteinander erfahre ich immer wieder Gottes Nähe und fühle mich vom Heiligen Geist beschenkt. Als ACK zeigen wir: Christen aller Konfessionen gehören zur einen Kirche Jesu Christi und sind zum gemeinsamen Zeugnis berufen.